Feuerhand

Die damalige Firma Nier aus Hohenlockstedt, bekannt für Ihre Feuerhand Sturmlaternen, unternahm Anfang der 90er Jahre den Versuch selber eine Petroleum Starklichtlaterne herstellen zu lassen und unter dem Markennamen "Feuerhand" zu vertreiben.

Hierzu wurde die Firma Hipolito in Portugal, die schon Laternen für Geniol, aber auch unter dem eigenen Namen ("Lanterne") produzierte, beauftragt Lampen für 250 und 500 HK herzustellen.

Nachdem einige dieser Feuerhand-Starklichtlampen nach Deutschland geliefert waren und angeboten wurden, kam es zu einem Rechtsstreit um Patentverletzungen, vermutlich mit Geniol, so dass Nier alle Feuerhand-Starklichtlampen vernichten musste.

Nur einige wenige, manche sprechen vom niedrigen zweistelligen Bereich, sind in den Handel und so zum Endverbraucher gelangt.

Feuerhand Lanterne D-206 250 V

ID: FH-0001

Die Ähnlichkeit dieser Feuerhand mit den Hipolitos und Geniols ist unverkennbar, man sieht, dass sie aus demselben Hause kommt.

Ihre Geschichte ist oben beschrieben, man kann sicher sagen, dass es eine sehr sehr seltene Laterne ist.

Mit "Feuerhand" ist sie gemarkt auf Tank, Haube und dem Schott-Glas. Das Schild auf demm Tragegestell ist wie bei Hipolito üblich beschriftet.